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Zum 18. Mal
Festival Of Lights in Berlin

Hartmut Radowsky

Es war im Jahre 2005, als das erste Festival Of Lights in Berlin stattfand. Die Idee war, die tristen Herbsttage mit buntem Licht zu verschönern. Und es gelang.
Heute ist das Festival längst ein fester Bestandteil im Berliner Veranstaltungskalender. Jahr für Jahr kommen viele Besucher extra deshalb nach Berlin. Aber auch die Berliner selbst schauen sich die bunten Illuminationen immer wieder gerne an.
In diesem Jahr hat sich der Veranstalter etwas Neues einfallen lassen. Wegen der allgemeinen Energiekrise, und da man ja vom Strom abhängig ist, gibt es in 2022 noch 35 Schauplätze mit insgesamt 70 Lichtkunstwerken. Das führt dazu, dass die Stromkosten um insgesamt 75% gesenkt werden konnten. Ein Bummel durch die innere City lohnt aber allemal.
Meine Tour begann am Brandenburger Tor, welches fester Bestandteil der Veranstaltung ist.
Hier versammeln sich viele Menschen, um der Lichtershow beizuwohnen. Hier findet man auch viele Händlier, die bunte Luftballons und andere bunte Gebilde verkaufen.
Vom Brandenburger Tor geht es dann die Straße "Unter den Linden" entlang zum nächsten "bunten" Ort. Die Humboldt-Universität, das Hotel de Rome, die Staatsoper und die St. Michaelis Kirche sind die nächste Anlaufstelle für mich.
Wie schon in den Jahren davor, so sieht man auch in diesem Jahr wieder sehr schöne Bilder.
Dann die Enttäuschung: der Berliner Dom blieb dunkel. Dafür schwebten davor, im Lustgarten, drei Lichtgestalten, die mich persönlich aber eher enttäuschten.
Weiter ging es zum Alexanderplatz. Hier wartete der Fernsehturm mit seinem Lichtspektakel auf die Besucher.
Vom Alex ging es dann "rüber" ins Nikolaiviertel, welches auch mit einigen Lichtbildern aufwartete.
Anschließend fuhr ich dann noch zum Potsdamer Platz, der im Gegensatz zu den Jahren davor aber eher dunkel blieb. Ein paar Lichteffekte, das wars. Dafür waren aber auch hier einige Händler vor Ort.
Als ich dann später endlich am Schloss Charlottenburg ankam, war es bereits 23 Uhr und alle Lichter waren erloschen. Naja, man kann nicht alles haben.
Insgesamt gab es, trotz Strom sparen, wieder einiges zu bestaunen. Aber leider war nicht alles so, wie ich es mir gewünscht hätte.
Abschließend möchte ich noch bemerken, dass ich garantiert nicht alles gesehen habe. Es war nur ein kleiner Rundgang und vielleicht folgt ja noch ein zweiter. Bis zum 17.10. ist ja noch Zeit.

© Text und Fotos: HR

 

 

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