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Neues aus dem Heimattiergarten Fürstenwalde |
Hartmut Radowsky |
Nach einer längeren Pause war ich mal wieder im Heimattiergarten. Dort hat sich inzwischen einiges getan und tut sich noch eine
ganz Menge. Vom Anfang will ich jetzt hier berichten. Weitere Neuigkeiten und Umbauten werden folgen und von mir natürlich
begutachtet werden.
Leider ist nicht nur Positives geschehen und so musste ich als erstes erfahren, dass der Zoo keine Kängurus mehr hat. Diese hat sich der Fuchs geholt. Ein Fuchs, der auf dem Gelände des Zoos lebt, aber weder vertrieben noch geschossen werden darf. Solche Fotos wird es wohl im Heimattiergarten nicht mehr geben. Aber es gibt auch positive Nachrichten. Es wird einiges gebaut und umgestaltet. Teilweise sind die Gestaltungen schon abgeschlossen,
einiges ist aber noch im Umbau und wird, so war zu hören, noch eine ganze Weile dauern.
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Die Voliere der Sittiche darf nun auch betreten werden. Hier herrscht ein regelmäßiger Flugalarm. Es gibt kaum mal eine Sekunde,
wo kein Sittich unterwegs ist. Es ist schon schön, die Vögel aus nächster Nähe zu beobachten. Besonders viel Spaß macht es, den
Vögeln beim Kuscheln oder Schnäbeln zuzusehen. Die Vögel stört es jedenfalls nicht, ob Sittich oder Mensch zuschauen.
Große Freude verursachte im Heimattiergarten die Ankunft eines weiblichen Luchses im September 2022. Nachdem von dem dort lebenden jungen Luchs Vater und Bruder verstorben sind und die Mutter weggegeben wurde, kam endlich ein junger weiblicher Luchs nach Fürstenwalde. Es war eine Ankunft mit Hindernissen, da das Weibchen beim ersten Versuch ausriss und dann erstmal wieder eine Weile in der alten Heimat verbrachte, bevor sie wieder auf den Weg nach Fürstenwalde gebracht wurde. Diesmal klappte alles und nach einer Zeit der Trennung voneinander (ein Zaun trennte die Beiden) wurden sie dann zu Weihnachten 2022 zusammen gelassen. Und, wie man sieht, die Zwei verstehen sich prima. Hoffen wir also mal auf Nachwuchs. |